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14. Juli 2025
Mehrere klinische Studien an Renn- und Sportpferden haben gezeigt, dass Magengeschwüre (Equine Gastric Ulcer Syndrome, EGUS) extrem häufig sind: Bei Rennpferden liegt die Häufigkeit von Magengeschwüren meist zwischen 80 % und 90 %. Bei Sportpferden (Springen, Dressur, Vielseitigkeit) sind es 60 % bis 70 %, bei intensiver Belastung auch mehr. Selbst bei Freizeitpferden finden sich Magengeschwüre bei rund 30 % bis 50 %, auch wenn sie nicht immer äußerliche Anzeichen zeigen. Warum ist das so? Viele Pferde haben Magengeschwüre, weil ihre Verdauungsphysiologie nicht zu den Haltungs- und Fütterungsbedingungen vieler moderner Ställe passt. Hier die Hauptgründe: Falsche Fütterung: Pferde sind Dauerfresser, ihr Magen produziert ständig Magensäure. Wenig Rauhfutter und lange Fresspausen führen zu einem Säureüberschuss, der die Magenschleimhaut angreift. Das Futter verbleibt nur circa 90 bis 120 Minuten dort und wird dann weiter transportiert. Stress: Boxenhaltung, Transport, Turniere oder fehlende Sozialkontakte erhöhen Stress, was die Magensäureproduktion steigert und die Schutzmechanismen des Magens schwächt. Intensive Arbeit: Bei körperlicher Anstrengung steigt der Druck im Bauchraum, was dazu führen kann, dass Magensäure in empfindliche Bereiche des Magens schwappt. Woran kann ich erkennen, dass mein Pferd Magenprobleme hat? Therapieresistentes Kotwasser Koppen / Ablecken von Boxenwänden oder Gitterstangen Ständiges Wechseln beim Fressen zwischen Kraftfutter und Raufutter Futterverweigerung Mäkeliges Verhalten Gurtzwang Empfindlichkeit am Bauch Klemmiges Laufen Unterstützen Sie die Magengesundheit Ihres Pferdes auf natürliche Weise. Hier empfehle ich unser Magen-Zauber in Verbindung mit unserem flüssigen Magnesium für Pferde . Unsere Produkte finden Sie unter www.dreilindenhof-vital.de Sinnvoll ist es auch immer die Gesamtration deines Pferdes zu überprüfen. Bei Fragen melden Sie sich gerne bei mir.